Die Falter dieser weltweit verbreiteten Familie fallen durch ihren breiten, dicken Kopf auf. So werden sie Dickkopffalter oder auch Dickköpfe genannt (namensgebend). Es sind kleine Falter von schwärzlicher, grüngrauer oder braungelber Grundfarbe. Die allmählich verdickten Fühler am Ende zumeist wieder zugespitzt.
Die spindelförmigen Raupen leben zwischen zusammengesponnenen Blättern und verwandeln sich in einem leichten Gespinst zwischen Pflanzenteilen zu Gürtelpuppen.
Alle Arten sind in der Roten Liste als gefährdet bis vom Aussterben
bedroht aufgeführt. Als einzige Ausnahmen kann man hier die Thymelicus lineola und Th. sylvestris erwähnen.
![]() | Carcharodus alceae (Esper, 1780) 06882 |
![]() | Carterocephalus palaemon (Pallas, 1771) 06919 |
![]() | Carterocephalus silvicola (Meigen, 1830) 06920 |
![]() | Erynnis tages (Linnaeus, 1758) 06879 |
![]() | Hesperia comma (Linnaeus, 1758) 06928 |
![]() | Heteropterus morpheus (Pallas, 1771) 06917 |
![]() | Ochlodes sylvanus (Esper, 1777) 06930 |
![]() | Pyrgus alveus (Hübner, 1800-1803) 06912 |
![]() | Pyrgus carthami (Hübner, 1808-1813) 06899 |
![]() | Pyrgus malvae (Linnaeus, 1758) 06904 |
![]() | Thymelicus acteon (Rottemburg, 1775) 06925 |
![]() | Thymelicus lineola (Ochsenheimer, 1808) 06923 |
![]() | Thymelicus sylvestris (Poda, 1761) 06924 |
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