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Lycidae - Rotdeckenkäfer
Die Rotdeckenkäfer bilden in Deutschland eine sehr artenarme Familie, die mit den Weichkäfern, vor allem aber mit den Leuchtkäfern nah verwandt sind. Wie diese sind auch Rotdeckenkäfer recht schwach chitinsiert. Typisch sind die leuchtend rot gefärbten Flügeldecken der Tiere, die in der Regel zu einem sonst schwarz gefärbten Körper kontrastieren. Mit einer Ausnahme (Lygistopterus sanguineus) sind Flügeldecken und Halsschild mit Längs- und Querrippen versehen, die den Tieren eine typische Gitterstruktur verleihen.
In Deutschland leben lediglich 7 Arten (Köhler & Klausnitzer, 1998), von denen 5 in Berlin und Brandenburg nachgewiesen wurden (Esser, 2009, siehe Käferliste ). Die Entwicklung der wohl überwiegend räuberischen Larven dürfte wohl ausnahmslos in morschen Hölzern erfolgen, weshalb Rotdeckenkäfer besonders an Waldrändern u. ä. Plätzen zu finden sind. Die Käfer selber fressen wohl während ihres nur kurzen Lebens kaum noch etwas resp. nichts mehr (leben von Reserven aus der Larvenzeit) und sitzen auf niederer Vegetation und Bruthölzern, oder sie fliegen umher. Man sieht sie oft nur vereinzelt und selten. Lediglich eine Art (Lygistopterus sanguineus) ist ein steter Blütenbesucher, nimmt dort auch Nahrung auf und tritt oft in größeren Ansammlungen auf. Die auffälligen Larven dieser Art mit weißlichen Seiten und gelbem Körperende finden sich an Holzlagerplätzen ebenso regelmäßig wie an naturnahen Strukturen. Bei Beunruhigung ziehen die Käfer im Normalfall ihr Gliedmaßen an den Körper, lassen sich ggf. fallen und stellen sich tot.
In Deutschland leben lediglich 7 Arten (Köhler & Klausnitzer, 1998), von denen 5 in Berlin und Brandenburg nachgewiesen wurden (Esser, 2009, siehe Käferliste ). Die Entwicklung der wohl überwiegend räuberischen Larven dürfte wohl ausnahmslos in morschen Hölzern erfolgen, weshalb Rotdeckenkäfer besonders an Waldrändern u. ä. Plätzen zu finden sind. Die Käfer selber fressen wohl während ihres nur kurzen Lebens kaum noch etwas resp. nichts mehr (leben von Reserven aus der Larvenzeit) und sitzen auf niederer Vegetation und Bruthölzern, oder sie fliegen umher. Man sieht sie oft nur vereinzelt und selten. Lediglich eine Art (Lygistopterus sanguineus) ist ein steter Blütenbesucher, nimmt dort auch Nahrung auf und tritt oft in größeren Ansammlungen auf. Die auffälligen Larven dieser Art mit weißlichen Seiten und gelbem Körperende finden sich an Holzlagerplätzen ebenso regelmäßig wie an naturnahen Strukturen. Bei Beunruhigung ziehen die Käfer im Normalfall ihr Gliedmaßen an den Körper, lassen sich ggf. fallen und stellen sich tot.
illustrierte Arten