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Hybotidae - Rennraubfliegen
Die Rennraubfliegen, oft auch als Buckeltanzfliegen bezeichnet, wurden 1983 aus der eng verwandten Familie Empididae ausgegliedert. Sie umfassen über 2000 Arten weltweit, in Deutschland finden sich etwa 200 überwiegend nur nach diffizilen Merkmalen bestimmbare Arten.
Es handelt sich um kleine schlanke Fliegen von 1-5 mm Körperlänge, die oft dunkel gefärbt sind und einen hoch aufgewölbten Thorax aufweisen. Der rundliche Kopf trägt große Augen. Eines der Beinpaare ist bei vielen Vertretern zu Fangbeinen mit verdickten und bewehrten Oberschenkeln umgebildet, dies kann Vorder-, Mittel- oder Hinterbeine betreffen.
Fast alle Arten leben räuberisch. Man kann sie auf Blättern oder Baumstämmen antreffen, wo sie in schnellem Lauf kleine Insekten erbeuten; einige Verwandtschaftsgruppen jagen auch im Fluge. Vertreter der umfangreichen Gattung Platypalpus können sowohl in Getreidekulturen als auch in Gewächshäusern einen beträchtlichen Beitrag zur Dezimierung von Schadinsekten leisten.
Über die Larven ist relativ wenig bekannt. Sie leben in feuchter Erde und verrottendem Pflanzenmaterial und verhalten sich ebenfalls räuberisch. Einige Ocydromia-Arten sind lebendgebärend, die Larven schlüpfen bereits im Hinterleib des Weibchens aus den Eiern. Sie werden über Dunghaufen abgeworfen.
Es handelt sich um kleine schlanke Fliegen von 1-5 mm Körperlänge, die oft dunkel gefärbt sind und einen hoch aufgewölbten Thorax aufweisen. Der rundliche Kopf trägt große Augen. Eines der Beinpaare ist bei vielen Vertretern zu Fangbeinen mit verdickten und bewehrten Oberschenkeln umgebildet, dies kann Vorder-, Mittel- oder Hinterbeine betreffen.
Fast alle Arten leben räuberisch. Man kann sie auf Blättern oder Baumstämmen antreffen, wo sie in schnellem Lauf kleine Insekten erbeuten; einige Verwandtschaftsgruppen jagen auch im Fluge. Vertreter der umfangreichen Gattung Platypalpus können sowohl in Getreidekulturen als auch in Gewächshäusern einen beträchtlichen Beitrag zur Dezimierung von Schadinsekten leisten.
Über die Larven ist relativ wenig bekannt. Sie leben in feuchter Erde und verrottendem Pflanzenmaterial und verhalten sich ebenfalls räuberisch. Einige Ocydromia-Arten sind lebendgebärend, die Larven schlüpfen bereits im Hinterleib des Weibchens aus den Eiern. Sie werden über Dunghaufen abgeworfen.
illustrierte Arten