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Cerambycidae - Bockkäfer
Bockkäfer stellen innerhalb der Käfer eine recht gut abgegrenzte Familie dar, deren Vertreter in der Regel gut als solche zu erkennen sind. Eine Verwechslungsgefahr mit Vertretern anderer Käferfamilien besteht kaum, wenn, vor allem – nomen est omen – mit Scheinbockkäfern (Oedemeridae).
In Deutschland leben ca. 192 Arten (Köhler & Klausnitzer, 1998), von denen 136 in Berlin und Brandenburg nachgewiesen wurden (Esser, 2009). Viele Arten sind aufgrund hoher Ansprüche an Biotop und/oder Entwicklungssubstrat selten geworden, was sich in einem recht hohen Anteil von Arten in den Roten Listen der Länder resp. Deutschlands widerspiegelt. Bis auf einige wenige als Schädlinge geltende Arten (z. B. der Hausbockkäfer – Hylotrupes bajulus (Linné, 1758) sind in Deutschland alle Bockkäfer durch die Bundesartenschutz-verordnung geschützt. Der Heldbockkäfer oder Große Eichenbockkäfer (Cerambyx cerdo Linné, 1758) ist in der gesamt EU geschützt.
Käfer und Larven ernähren sich ausschließlich phytophag. Die Käfer fressen Pollen, Nektar, Pflanzensäfte oder grüne Pflanzteile, vielfach ist aber die Nahrungsaufnahme der Käfer sehr eingeschränkt. Die Larven entwickeln sich mehrheitlich endophag in Holzgewächsen, seltener in krautigen Pflanzen. Eine Ausnahme innerhalb der mitteleuropäischen Fauna stellen Arten der Gattung Dorcadion und Lamia dar, deren Larven an Pflanzenwurzeln fressen.
Nicht wenige Bockkäferarten leben recht öffentlich und finden sich auf Blüten oder laufen und sitzen gut sichtbar auf Bruthölzern und Fraßpflanzen. Die führt dazu, dass diese Arten recht oft fotografiert werden. Als Beispiel dafür mögen Arten der Gattungen Stenurella, Strangalia oder Leptura und ihre Verwandtschaft dienen. Aber eine Anzahl von Arten, unter ihnen besonders die größten Vertreter (z. B. der Mulmbockkäfer – Ergates faber (Linné, 1767), sind dämmerungs- und nachaktiv und entgehen daher schnell der Beobachtung.
In Deutschland leben ca. 192 Arten (Köhler & Klausnitzer, 1998), von denen 136 in Berlin und Brandenburg nachgewiesen wurden (Esser, 2009). Viele Arten sind aufgrund hoher Ansprüche an Biotop und/oder Entwicklungssubstrat selten geworden, was sich in einem recht hohen Anteil von Arten in den Roten Listen der Länder resp. Deutschlands widerspiegelt. Bis auf einige wenige als Schädlinge geltende Arten (z. B. der Hausbockkäfer – Hylotrupes bajulus (Linné, 1758) sind in Deutschland alle Bockkäfer durch die Bundesartenschutz-verordnung geschützt. Der Heldbockkäfer oder Große Eichenbockkäfer (Cerambyx cerdo Linné, 1758) ist in der gesamt EU geschützt.
Käfer und Larven ernähren sich ausschließlich phytophag. Die Käfer fressen Pollen, Nektar, Pflanzensäfte oder grüne Pflanzteile, vielfach ist aber die Nahrungsaufnahme der Käfer sehr eingeschränkt. Die Larven entwickeln sich mehrheitlich endophag in Holzgewächsen, seltener in krautigen Pflanzen. Eine Ausnahme innerhalb der mitteleuropäischen Fauna stellen Arten der Gattung Dorcadion und Lamia dar, deren Larven an Pflanzenwurzeln fressen.
Nicht wenige Bockkäferarten leben recht öffentlich und finden sich auf Blüten oder laufen und sitzen gut sichtbar auf Bruthölzern und Fraßpflanzen. Die führt dazu, dass diese Arten recht oft fotografiert werden. Als Beispiel dafür mögen Arten der Gattungen Stenurella, Strangalia oder Leptura und ihre Verwandtschaft dienen. Aber eine Anzahl von Arten, unter ihnen besonders die größten Vertreter (z. B. der Mulmbockkäfer – Ergates faber (Linné, 1767), sind dämmerungs- und nachaktiv und entgehen daher schnell der Beobachtung.
illustrierte Arten