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Anthomyiidae - Blumenfliegen
Auf Blüten oder auf besonnten Plätzen kann man häufig Vertreter dieser recht großen Familie (ca. 2000 Arten) antreffen - nicht nur, dass in Deutschland fast 230 Arten vorkommen, auch ihre Individuenzahl ist teilweise hoch. Die Imagines sind relativ klein, meist grau gefärbt und an Stubenfliegen erinnernd. Von Muscidae- und Fanniidae-Arten lassen sie sich äußerlich im Wesentlichen nur durch Unterschiede in der Flügeladerung abgrenzen, und die Artbestimmung innerhalb der Familie ist am Foto nahezu unmöglich. Wichtige Gattungsmerkmale sind Zahl und Position der Borsten an den Beinen, Haare und Borsten an Thorax und Kopf, die Länge der Behaarung der Fühlerborste, aber die sicherste Ermittlung der Art gelingt nur am freipräparierten männlichen Genital.
Die Larven der Blumenfliegen ernähren sich überwiegend von lebendem pflanzlichem Gewebe, sie fressen sowohl im Wurzelbereich als auch in Stängeln, Blütenköpfen und Blättern, wo sie Minen anlegen. Einige Arten aus den Gattungen Delia und Pegomya können beträchtlichen Schaden in landwirtschaftlichen Kulturen anrichten, sie befallen Kohlgewächse, Zwiebeln, Bohnen, Getreide, Rüben u. a. Weitere Larvensubstrate sind Pilzfruchtkörper, Dung und verrottendes organisches Material. Manche Arten reproduzieren sich in den Nestern von Wirbeltieren und Insekten, selten leben Larven auch parasitoid.
Die Larven der Blumenfliegen ernähren sich überwiegend von lebendem pflanzlichem Gewebe, sie fressen sowohl im Wurzelbereich als auch in Stängeln, Blütenköpfen und Blättern, wo sie Minen anlegen. Einige Arten aus den Gattungen Delia und Pegomya können beträchtlichen Schaden in landwirtschaftlichen Kulturen anrichten, sie befallen Kohlgewächse, Zwiebeln, Bohnen, Getreide, Rüben u. a. Weitere Larvensubstrate sind Pilzfruchtkörper, Dung und verrottendes organisches Material. Manche Arten reproduzieren sich in den Nestern von Wirbeltieren und Insekten, selten leben Larven auch parasitoid.
illustrierte Arten