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Pallopteridae - Zitterfliegen
Nur ungefähr 70 Arten, die in den gemäßigten Breiten der Nord- und Südhemisphäre beheimatet sind, bilden die kleine Familie der Zitterfliegen. Die Gattungsgliederung wird in der Literatur sehr uneinheitlich gehandhabt, eine moderne phylogenetische Bearbeitung der Familie steht noch aus. - Etwa 15 Arten findet man in Deutschland.
Die Imagines sind mit 2,5-7 mm klein bis mittelgroß. Ihre Körperfarbe variiert von gelb über braunrötlich bis grau, auch Farbkombinationen treten auf. Die Flügel sind deutlich länger als der Körper und meist charakteristisch mit dunklen Partien versehen. Besonders auffällig wird dadurch die unverwechselbare Toxonevra muliebris, deren Flügel ein umlaufendes breites, hell und dunkelbraun gemustertes Band kennzeichnet. - Der Legeapparat der Weibchen ist ein spitzer Bohrer mit nicht rückziehbarer Scheide.
Die Fliegen halten sich in schattigen Lebensräumen wie Wäldern und Gebüsch auf, oft ist Wasser in der Nähe. Die Larven ernähren sich entweder von abgestorbener organischer Substanz und den darin befindlichen Mikroorganismen sowie von lebendem Pflanzengewebe (z. B. in den Stängeln von Doldenblütlern und Gräsern, in den Blütenköpfen von Korbblütlern), oder sie leben räuberisch unter der Borke und erbeuten Larven von Borkenkäfern und anderen Holzbewohnern. Die genannte Toxonevra muliebris wird ab und an auch in Wohnungen angetroffen, vermutlich ernähren sich ihre Larven dort von Teppich- und Museumskäferlarven (Anthrenus-Arten, Familie Speckkäfer).
Die Imagines sind mit 2,5-7 mm klein bis mittelgroß. Ihre Körperfarbe variiert von gelb über braunrötlich bis grau, auch Farbkombinationen treten auf. Die Flügel sind deutlich länger als der Körper und meist charakteristisch mit dunklen Partien versehen. Besonders auffällig wird dadurch die unverwechselbare Toxonevra muliebris, deren Flügel ein umlaufendes breites, hell und dunkelbraun gemustertes Band kennzeichnet. - Der Legeapparat der Weibchen ist ein spitzer Bohrer mit nicht rückziehbarer Scheide.
Die Fliegen halten sich in schattigen Lebensräumen wie Wäldern und Gebüsch auf, oft ist Wasser in der Nähe. Die Larven ernähren sich entweder von abgestorbener organischer Substanz und den darin befindlichen Mikroorganismen sowie von lebendem Pflanzengewebe (z. B. in den Stängeln von Doldenblütlern und Gräsern, in den Blütenköpfen von Korbblütlern), oder sie leben räuberisch unter der Borke und erbeuten Larven von Borkenkäfern und anderen Holzbewohnern. Die genannte Toxonevra muliebris wird ab und an auch in Wohnungen angetroffen, vermutlich ernähren sich ihre Larven dort von Teppich- und Museumskäferlarven (Anthrenus-Arten, Familie Speckkäfer).
illustrierte Arten