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Heleomyzidae - Scheufliegen
Mit ungefähr 720 Arten sind die Heleomyzidae eine eher kleine Familie. Ihre Vertreter kommen weltweit vor, der Verbreitungsschwerpunkt liegt auf der Nordhemisphäre, da sie ein kühles, gemäßigtes Klima bevorzugen. Sie gehören zu den häufigsten Insektengruppen mit winterlicher Aktivität, und manche Arten lassen sich noch bei bis zu -5 °C auf Schnee antreffen. In Deutschland sind knapp 80 Arten nachgewiesen.
Die Imagines sind mit 1,5-8(-12) mm Körperlänge klein bis mittelgroß. Meist sind sie dunkelgelb, rötlichbraun oder grau gefärbt. Die Flügel tragen längs der Außenkante eine Reihe kräftiger Borsten, oft sind die Queradern verdunkelt.
Scheufliegen sind überwiegend Waldbewohner, die man im Spätherbst und im zeitigen Frühling recht häufig beobachten kann. Man sieht sie in schattiger Vegetation, auch oft an Pilzen, auf Exkrementen und Aas. Die kälteliebenden Arten überdauern die wärmste Jahreszeit in unterirdischen Verstecken, auch die Keller von Wohnhäusern sind dafür geeignet. Einige Arten sind Höhlenbewohner, die dort ihren gesamten Entwicklungszyklus durchlaufen.
Die Larven leben in verrottendem pflanzlichem und tierischem Material, häufig auch in Pilzfruchtkörpern. Das Vorhandensein der Trüffelfliege Suillia tuberiperda zeigt Trüffelsuchern das Vorkommen der begehrten, unterirdisch wachsenden Fruchtkörper an, an deren Wuchsorten sie ihre Eier deponiert. Auch in Vogelnestern und Höhlen von Wirbeltieren werden Scheufliegen-Larven angetroffen, wo sie die Ausscheidungen der Bewohner verwerten.
Die Imagines sind mit 1,5-8(-12) mm Körperlänge klein bis mittelgroß. Meist sind sie dunkelgelb, rötlichbraun oder grau gefärbt. Die Flügel tragen längs der Außenkante eine Reihe kräftiger Borsten, oft sind die Queradern verdunkelt.
Scheufliegen sind überwiegend Waldbewohner, die man im Spätherbst und im zeitigen Frühling recht häufig beobachten kann. Man sieht sie in schattiger Vegetation, auch oft an Pilzen, auf Exkrementen und Aas. Die kälteliebenden Arten überdauern die wärmste Jahreszeit in unterirdischen Verstecken, auch die Keller von Wohnhäusern sind dafür geeignet. Einige Arten sind Höhlenbewohner, die dort ihren gesamten Entwicklungszyklus durchlaufen.
Die Larven leben in verrottendem pflanzlichem und tierischem Material, häufig auch in Pilzfruchtkörpern. Das Vorhandensein der Trüffelfliege Suillia tuberiperda zeigt Trüffelsuchern das Vorkommen der begehrten, unterirdisch wachsenden Fruchtkörper an, an deren Wuchsorten sie ihre Eier deponiert. Auch in Vogelnestern und Höhlen von Wirbeltieren werden Scheufliegen-Larven angetroffen, wo sie die Ausscheidungen der Bewohner verwerten.
illustrierte Arten