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Empididae - Tanzfliegen
Tanzfliegen besiedeln schwerpunktmäßig die Nordhemisphäre und zählen mit über 3000 Arten zu den großen Familien. In Deutschland finden sich rund 380 Arten, die oft sehr schwierig zu bestimmen sind. Die Imagines sind klein (ab 1 mm) bis mittelgroß, die größten werden immerhin bis 15 mm lang. Der schlanke Körper ist meist beborstet und gelb bis schwarz gefärbt, er kann glänzen, aber nicht metallisch. Der runde Kopf trägt große Augen, die sich bei den Männchen am Scheitel berühren. An den inneren Augenrändern findet sich nahe der Fühlerbasis eine Kerbe. Der Rüssel ist oft sehr lang und nach unten gebogen. Die Beine sind lang und schlank, ein oder mehrere Beinpaare können vergrößert und gestaltlich verändert sein (z. B. stark verdickte Schenkel oder Fußglieder). Oft sind kräftig bedornte Fangbeine zum Ergreifen und Festhalten von Beutetieren ausgebildet. Die Weibchen mancher Arten besitzen federförmig beborstete Beine. Die Flügel werden in Ruhe über dem Hinterleib zusammengelegt. Ihre Aderung ist oft weitgehend reduziert, die Fläche kann dunkle Markierungen aufweisen.
Die Imagines ernähren sich überwiegend räuberisch von kleinen Dipteren und anderen Insekten, auch Kannibalismus tritt auf. Die Beute wird in der Luft gepackt und mit dem Rüssel angestochen. In einigen Verwandtschaftsgruppen besteht die Hauptnahrung aus Nektar und Pollen.
Im Vorfeld der Paarung bilden viele Arten Tanzschwärme, die sich nur aus Vertretern eines Geschlechts zusammensetzen und von andersgeschlechtigen Tieren angeflogen werden. Die Männchen überreichen oft ein Brautgeschenk in Form eines Beutetiers, das vom Weibchen während der Begattung ausgesogen wird. Mitunter akzeptiert das Weibchen auch eine nicht genießbare Attrappe.
Die Larven entwickeln sich in feuchter Erde, nassem Totholz und anderem verrottendem Pflanzenmaterial, in manchen Verwandtschaftsgruppen auch aquatisch. Verschiedene kleine Insekten wie z. B. andere Zweiflügler-Larven dienen ihnen als Nahrung.
Die Imagines ernähren sich überwiegend räuberisch von kleinen Dipteren und anderen Insekten, auch Kannibalismus tritt auf. Die Beute wird in der Luft gepackt und mit dem Rüssel angestochen. In einigen Verwandtschaftsgruppen besteht die Hauptnahrung aus Nektar und Pollen.
Im Vorfeld der Paarung bilden viele Arten Tanzschwärme, die sich nur aus Vertretern eines Geschlechts zusammensetzen und von andersgeschlechtigen Tieren angeflogen werden. Die Männchen überreichen oft ein Brautgeschenk in Form eines Beutetiers, das vom Weibchen während der Begattung ausgesogen wird. Mitunter akzeptiert das Weibchen auch eine nicht genießbare Attrappe.
Die Larven entwickeln sich in feuchter Erde, nassem Totholz und anderem verrottendem Pflanzenmaterial, in manchen Verwandtschaftsgruppen auch aquatisch. Verschiedene kleine Insekten wie z. B. andere Zweiflügler-Larven dienen ihnen als Nahrung.
illustrierte Arten