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Dolichopodidae - Langbeinfliegen
Mit weltweit über 7000 Arten gehören die Dolichopodidae zu den umfangreichsten Fliegenfamilien. Für Deutschland sind 433 Arten belegt, weitere sind zu erwarten. Die kleinen bis mittelgroßen Imagines werden (1-)2-10 mm lang, ihr schlanker Körper ist meist seitlich zusammengedrückt. Typisch ist die metallische Färbung, Grüntöne überwiegen. Auf die langgestreckten schlanken Beine spielt der Name der Familie an. Der Geschlechtsapparat der Männchen ist oft stark vergrößert und auffällig. Bei manchen Arten kann man charakteristische Paarungstänze beobachten.
Die meisten Langbeinfliegen finden sich in feuchten Lebensräumen, sie können als Bioindikatoren für Gewässergüte dienen. Schlammige Ufer von fließenden und stehenden Gewässern, aber auch Regentümpel und Pfützen auf Waldwegen sowie feuchte Baumhöhlen und Saftflüsse an Bäumen werden besiedelt.
Fast alle Imagines wie auch deren Larven leben räuberisch, sie jagen kleine weichhäutige Insekten und Würmer. Nicht an Wasser gebunden sind die schwer bestimmbaren kleinen Vertreter der Gattung Medetera, die man in großer Zahl an Baumstämmen, Wänden und anderen senkrechten Flächen antreffen kann, wo sie auf spezielle Weise - in aufrechter Position seitlich oder rückwärts - hin und her laufen und Blattläuse oder andere Kleintiere erbeuten. Ihre Larven leben in den Fraßgängen von Borkenkäfern und stellen deren Larven und Puppen nach, wodurch Massenvermehrung der Schädlinge behindert wird.
Die meisten Langbeinfliegen finden sich in feuchten Lebensräumen, sie können als Bioindikatoren für Gewässergüte dienen. Schlammige Ufer von fließenden und stehenden Gewässern, aber auch Regentümpel und Pfützen auf Waldwegen sowie feuchte Baumhöhlen und Saftflüsse an Bäumen werden besiedelt.
Fast alle Imagines wie auch deren Larven leben räuberisch, sie jagen kleine weichhäutige Insekten und Würmer. Nicht an Wasser gebunden sind die schwer bestimmbaren kleinen Vertreter der Gattung Medetera, die man in großer Zahl an Baumstämmen, Wänden und anderen senkrechten Flächen antreffen kann, wo sie auf spezielle Weise - in aufrechter Position seitlich oder rückwärts - hin und her laufen und Blattläuse oder andere Kleintiere erbeuten. Ihre Larven leben in den Fraßgängen von Borkenkäfern und stellen deren Larven und Puppen nach, wodurch Massenvermehrung der Schädlinge behindert wird.
illustrierte Arten