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Lonchopteridae - Lanzettfliegen
Weltweit existieren nur ca. 60 Arten von Lanzettfliegen (auch als „Lanzenfliegen“ bezeichnet, vergleiche aber Lonchaeidae), die meisten gehören zur Gattung Lonchoptera. Neun Arten dieser Gattung sind in Deutschland nachgewiesen.
Die Vertreter der Familie sind klein (2-5 mm) und schlank, der kräftig beborstete Körper ist gelblich bis braunschwarz gefärbt. Anzahl, Position, Länge und Farbe der Borsten an Beinen und Kopf sind wichtige Bestimmungsmerkmale der Arten. Am runden Kopf sind die großen Augen in beiden Geschlechtern weit voneinander getrennt. Die Fühler sind kurz, ihr drittes Glied ist rundlich und trägt eine lange Arista (Fühlerborste). Die in Ruhe übereinanderliegenden Flügel sind lang, schmal und vorn zugespitzt, diese Form ist ein eindeutiges Familienmerkmal. Der Verlauf der Flügelnerven ist bei Männchen und Weibchen unterschiedlich. Der Hinterleib ist relativ kurz. Das große männliche Genital ist zur Bauchseite hin eingeklappt.
Lonchoptera bifurcata pflanzt sich überwiegend asexuell (parthenogenetisch) fort. Weibchen erzeugen ohne Begattung weibliche Nachkommen. Daher werden in manchen Regionen Männchen nie gefunden.
Lanzettfliegen trifft man zumeist in feuchteren, grasreichen Lebensräumen an. Häufig treten sie in Laubwäldern, an Bachläufen und Teichrändern auf. Die abgeplatteten, asselartig wirkenden Larven leben in feuchter Laubstreu und verrottender organischer Substanz, sie ernähren sich von Mikroorganismen und wahrscheinlich Pilzen. Die Larven einiger Arten sind an das Vorhandensein von Wasser gebunden.
Die Vertreter der Familie sind klein (2-5 mm) und schlank, der kräftig beborstete Körper ist gelblich bis braunschwarz gefärbt. Anzahl, Position, Länge und Farbe der Borsten an Beinen und Kopf sind wichtige Bestimmungsmerkmale der Arten. Am runden Kopf sind die großen Augen in beiden Geschlechtern weit voneinander getrennt. Die Fühler sind kurz, ihr drittes Glied ist rundlich und trägt eine lange Arista (Fühlerborste). Die in Ruhe übereinanderliegenden Flügel sind lang, schmal und vorn zugespitzt, diese Form ist ein eindeutiges Familienmerkmal. Der Verlauf der Flügelnerven ist bei Männchen und Weibchen unterschiedlich. Der Hinterleib ist relativ kurz. Das große männliche Genital ist zur Bauchseite hin eingeklappt.
Lonchoptera bifurcata pflanzt sich überwiegend asexuell (parthenogenetisch) fort. Weibchen erzeugen ohne Begattung weibliche Nachkommen. Daher werden in manchen Regionen Männchen nie gefunden.
Lanzettfliegen trifft man zumeist in feuchteren, grasreichen Lebensräumen an. Häufig treten sie in Laubwäldern, an Bachläufen und Teichrändern auf. Die abgeplatteten, asselartig wirkenden Larven leben in feuchter Laubstreu und verrottender organischer Substanz, sie ernähren sich von Mikroorganismen und wahrscheinlich Pilzen. Die Larven einiger Arten sind an das Vorhandensein von Wasser gebunden.
illustrierte Arten