sortiert nach wissenschaftlichen Namen sortieren nach deutschen Namen
Agromyzidae - Minierfliegen
Mit weltweit über 3000 bekannten Arten und ca. 560 Arten in Deutschland zählt die Familie zu den größten innerhalb der Brachycera. Allerdings sind die knapp 3 mm großen, oft schwarzen oder auch schwarz-gelb gezeichneten Imagines sehr schwer bestimmbar. Meist gelingt das nur bei männlichen Tieren nach aufwendiger Präparation der Genitalien. Leichter lassen sich viele Arten nach den charakteristischen Fraßgängen (Minen) ihrer Larven auseinanderhalten.
Die Minierfliegen sind ausschließlich phytophag, d. h. die Larven ernähren sich nur von pflanzlichem Gewebe. Dabei wird oft eine enge Bindung der Art an ihre Wirtspflanze beobachtet. Die Larven der meisten Arten minieren in Blättern, einige auch in Stängeln oder weiteren Pflanzenteilen. Die Weibchen versenken die Eier mittels eines Legebohrers in das pflanzliche Gewebe und nehmen den dabei austretenden Saft gern zu sich. Die Larven fressen typische Muster in unterschiedliche Schichten des Blattgewebes, die sich nach ihrer Form, ihrer Lokalisation und nach der Kotverteilung in der Mine unterscheiden und Arten zuordnen lassen. Nach zügiger Entwicklung, die nur wenige Tagen dauern kann, erfolgt die Verpuppung entweder innerhalb oder außerhalb der Mine.
Obwohl einige Arten Schäden in Nutzpflanzenkulturen anrichten können, sind die heimischen Minierfliegen als harmlos einzustufen.
Die Minierfliegen sind ausschließlich phytophag, d. h. die Larven ernähren sich nur von pflanzlichem Gewebe. Dabei wird oft eine enge Bindung der Art an ihre Wirtspflanze beobachtet. Die Larven der meisten Arten minieren in Blättern, einige auch in Stängeln oder weiteren Pflanzenteilen. Die Weibchen versenken die Eier mittels eines Legebohrers in das pflanzliche Gewebe und nehmen den dabei austretenden Saft gern zu sich. Die Larven fressen typische Muster in unterschiedliche Schichten des Blattgewebes, die sich nach ihrer Form, ihrer Lokalisation und nach der Kotverteilung in der Mine unterscheiden und Arten zuordnen lassen. Nach zügiger Entwicklung, die nur wenige Tagen dauern kann, erfolgt die Verpuppung entweder innerhalb oder außerhalb der Mine.
Obwohl einige Arten Schäden in Nutzpflanzenkulturen anrichten können, sind die heimischen Minierfliegen als harmlos einzustufen.
illustrierte Arten