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Coenomyiidae - Stinkfliegen
Die kleine Familie besteht aus lediglich 23 Arten weltweit, wobei in Europa nur Coenomyia ferruginea angetroffen wird. Ihr deutscher Name "Stinkfliege" bezieht sich auf einen eigenartigen Körpergeruch, der an Kräuterkäse oder Ahornsirup erinnert und sich nach dem Tod des Tieres noch verstärkt.
Stinkfliegen sind mit einer Länge von 16-18 mm stattliche Tiere, die wegen ihres gedrungenen Körperbaus an Bremsen erinnern, aber im Unterschied zu diesen am Hinterrand des Schildchens (Scutellum, Teil des Thoraxrückens) zwei kräftige Dornen tragen. Körper und Beine sind braun gefärbt, die Flügel bräunlich getönt. Die Rückenplatten (Tergite) des Hinterleibs zeigen seitlich gelbe Flecke an den Hinterkanten. Bei den Männchen, die dunkler gefärbt sind als die Weibchen, berühren sich die Augen. Die Weibchen haben weit auseinanderstehende Augen und einen sehr breiten, orangebraunen Hinterleib.
Stinkfliegen trifft man im Laubwald an, wo sie sich träge auf Blättern bewegen und Honigtau aufnehmen; auch Blüten werden wegen ihres Nektars aufgesucht. Die Larven leben im Bodenhumus oder in verrottendem Totholz und ernähren sich räuberisch.
Stinkfliegen sind mit einer Länge von 16-18 mm stattliche Tiere, die wegen ihres gedrungenen Körperbaus an Bremsen erinnern, aber im Unterschied zu diesen am Hinterrand des Schildchens (Scutellum, Teil des Thoraxrückens) zwei kräftige Dornen tragen. Körper und Beine sind braun gefärbt, die Flügel bräunlich getönt. Die Rückenplatten (Tergite) des Hinterleibs zeigen seitlich gelbe Flecke an den Hinterkanten. Bei den Männchen, die dunkler gefärbt sind als die Weibchen, berühren sich die Augen. Die Weibchen haben weit auseinanderstehende Augen und einen sehr breiten, orangebraunen Hinterleib.
Stinkfliegen trifft man im Laubwald an, wo sie sich träge auf Blättern bewegen und Honigtau aufnehmen; auch Blüten werden wegen ihres Nektars aufgesucht. Die Larven leben im Bodenhumus oder in verrottendem Totholz und ernähren sich räuberisch.
illustrierte Arten